SCHLOSS HALBTURN

Der Beginn des Ausstellungsbetriebes wird aus gegebenem Anlass bis auf weiteres verschoben
Die ehemalige Jagd- und Sommerresidenz des Kaiserhauses gilt als der bedeutendste Barockbau des Burgenlandes.
Schloss Halbturn wurde im Jahr 1711 von Lucas v. Hildebrandt, einem der wichtigsten österreichischen Vertreter der spätbarocken Baukunst, unter der Regierungszeit von Kaiser Karl VI. erbaut. Durch dessen Tochter, Maria Theresia, gelangte es in den Privatbesitz der Familie Habsburg Lothringen.
Ein besonderes Juwel des Barockschlosses ist das Deckenfresko „Allegorie der Zeit und des Lichtes“, das 1765 von Franz Anton Maulbertsch ausgeführt wurde.
Heute ist Schloss Halbturn im Besitz von Markus Königsegg-Aulendorf, dem Adoptivsohn von Paul Waldbott-Bassenheim, einem direkten Nachkommen der erzherzoglichen Familie. Der Verstorbene und seine Gemahlin Marietheres, geborene Reichsgräfin von Wickenburg, haben eine vielfältige Erlebniswelt für Besucher geschaffen. Das Schloss bietet den Rahmen für jährlich wechselnde Ausstellungen sowie die beliebte Konzertreihe „Halbturner Schlosskonzerte“ und ist von Mitte April bis Ende Oktober für Besucher geöffnet.
Der weitläufige Schlosspark ist die einzige Parkanlage im nordöstlichen Burgenland. Der vollentwickelte, vor rund hundert Jahren angelegte Landschaftsgarten zeigt sich heute in unveränderter Schönheit. Der Park ist öffentlich zugänglich und zu allen Jahreszeiten eine Oase für Erholungssuchende.
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